Diablo 2

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Diablo 2 Testbericht

Diablo 2 gehört auf jeden Fall wie z.B. Counter Strike zu den Klassikern in der Spieleszene. Jeder hat sie schon gespielt, oder etwas von ihnen gehört. Allein deshalb geraten solche Spiele nie in Vergessenheit. Noch heute werden neue Hack`n Slay Computerspiele mit Diablo 2 verglichen und gemessen. Ausschlaggebend für diesen Erfolg von Diablo 2 war zum einen der geniale Vorgänger der das Genre Hack`n Slay revolutionierte und so schon einige Anhänger mit sich brauchte zum anderen aber das Suchtprinzip, das man so schön im Multiplayer Modus ausleben konnte.

Die Hardware Anforderung sind mit gerade einmal:

Windows 200/95/98 und NT 4.0
Pentium 233
32 MB RAM (64 MB für erweiterte Grafikfeatures)
650 MB freien Festplattenspeicher
Quadspeed-CD-ROM-Laufwerk,
DirectX-kompatible Grafik-und Soundkarte
Maus
Keyboard
sehr wenig, da das Spiel auch zu den älteren Semstern gehört. Es kostet kaum noch etwas und ist ein Pflichtkauf für jeden Computerspieler.

Die Geschichte von Diablo 2 baut auf den Vorgänger Diablo auf, man versteht sie aber auch ohne das Vorspiel je gespielt zu haben. Grundsätzlich geht es um den mächtigsten Dämon aller Dämonen, um Diablo, der dem Spiel auch seinen Namen leiht. Dieser wurde im ersten Teil besiegt und verdammt, konnte sich nun aber wieder befreien und möchte mit seinen Brüdern die Welt wieder versklaven. Außer ihm sind die zwei sogenannten niederen Dämonen Andariel und Duriel dabei, sowie sein Bruder Mephisto. Der dritte der Gebrüder trifft man erst im Addon zu Diablo 2 mit dem Namen Lord of Destruction.

Eingeteilt ist das Spiel in verschiedene Akte, insgesamt sind es vier. In jedem Akt wartet einer der Dämonen als Endgegner erst kommen die beiden niederen Dämonen Andariel und Duriel, im dritten Akt dann Mephisto, während im vierten Akt, dem Finale, Diablo höchstpersönlich wartet. Neben den Unterschiedlichen Endgegnern präsentiert jeder Akt auch eine einzigartige Spielwelt. So startet man im Lager der Jägerinnen, das von saftig grünen Wiesen umgeben ist, kommt anschließend in die Wüste, danach ins Moor und dann in die Hölle zu Diablo.

Diablo 2 fesselte seine Spieler wie schon im ersten Teil durch ein süchtig machendes Spielprinzip, zu dem zum einem das leveln gehört zum anderen das finden von einzigartigen Gegenständen. Durch das töten der Gegner bekommt man Erfahrungspunkte, die wenn genügen vorhanden, zu einem Levelanstieg führten. Dann durfte man endlich Punkte auf Attribute (Stärke, Geschick, Vitalität undEnergie) setzten sowie auf spezielle Spezialangriffe, um seinen Charakter noch stärker zu machen.

Gekämpft konnte in der Welt von Diablo 2 mit einer der folgenden fünf Charaktere:

Paladin:
Ein klassische Charakter in einem Rollenspiel. Der Paladin ist ein Ritter mit prachtvollen Rüstungenund einem riesigen Schwert mit dem er alles niedermähen kann, und die gegnerischen Attacken mit seinem Schild abwehrt.

Der Barbar:
Der Barbar ist ein menschlicher Krieger der aus dem Norden kommt und ernorme Kräfte besitzt. Von Verteidigung hält er nicht viel, und setzt stattdessen viel mehr auf brutale Muskelkraft. Trotzdem ist er mit einer enormen Wiederstandskraf gesegnet, sodass er einige Schläge aushalten kann. Bewaffnet sind solche Barbaren dann meist mit einer riesigen Axt, mit der er massenweise Köpfe fällt.

Nekromant:
Der Nekromant ist im Nahkampf wie auch im Fernkampf nicht besonders gut. Stärker erhält er aber durch seine mächtige Verbündete die er aus den toten Feinden beschwört. So schwirren um einen Nekromant meist mehrere Skelettkrieger, Skelettbogenschhützen oder Skelettetmagier sowie einige Golems um ihn herum. Sie bilden eine riesige Untotearmee bei der ein Durchkommen fast unmöglich ist.

Amazone
Die schönen Amazonen ist eine tödliche Bogenschützin, die zudem noch sehr gut mit dem Speer umgehen kann. Amazonen werden meist unterschätzt richten aber mit ihren Bogen extremen Schaden an und so fallen die Gegner unter dem Beschuss reihenweise um.

Zauberin:
Die Zauberin ist der letzte der fünf spielbaren Charakter und wahrscheinlich auch einer der stärkste Charakter im ganzen Spiel. Sie ist wie der Namen schon erahnen lässt für das Zaubern zuständig und kann damit einen verheerenden Schaden anrichten. Angefangen von einem kleinen Feuerball bis zu einem ganzen Meteoreneinschlag kann sie alles beschwören.

Technisch gesehen gehört Diablo 2 schon lange zum alten Eisen. Größter Kritikpunkt ist dabei die Grafik die doch schon sehr verstaubt wirkt. Dennoch herrscht durch das extreme Suchtprinzip ein gutes Spielgefühl.

Abschließend kann man sagen das Diablo 2 ein Spiel ist das alle Hack& Slayfans und Rollenspieler auf jeden Fall haben sollten. Sie besitzen somit nicht nur ein gutes und spannendes Spiel sonder auch ein wenig Computerspielgeschichte. Kosten tut Diablo 2 kaum noch was, sodass es auf jeden Fall Pflicht sein sollte für jeden der nichts verpassen will.

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